Vor mehr als 70 Jahren – aus der Vereinschronik
Schon vor dem letzten Krieg hatten sich in Osnabrück interessierte Teckelzüchter zu einer losen Verbindung mit dem Ziel zusammengeschlossen, reinrassige Teckel zu züchten und für den Jagdgebrauch abzurichten. Dieser Zusammenschluss währte leider nicht lange.
1946
Nach Kriegsende waren es einige Unentwegte, – u.a. Frau Emmy Homann, Rev.-Jäger Franz Lütkemeyer, Fritz Roderfeld, Heinz Bringewatt -, die zum 4.Mai 1946 zu einer Teckel-Zuchtschau nach Melle einluden. Es wurden 46 Teckel von Fritz Roderfeld gerichtet.
Spontan wurde an diesem Tag die Teckelgruppe Osnabrück gegründet. 26 Teckelfreunde schlossen sich sofort an. Fritz Roderfeld wurde 1. Vorsitzender, Heinz Bringewatt Schriftführer und Kassierer und Franz Lütkemeyer und Heinz Petering Beisitzer.
Vordringliche Aufgabe sollte neben der Zusammenführung aller Teckelfreunde im Raume Osnabrück die Überwachung und Förderung der reinrassigen Zucht, sowie die Ertüchtigung des Teckels zur Jagd sein.
Die Voraussetzungen für Übungen, jagdlichen Arbeiten und Prüfungen waren noch nicht gegeben. Material für den Bau einer Kunstbauanlage war Mangelware. Ein geeignetes Grundstück war in der Zeit des Schwarz- und Tauschhandels nicht zu beschaffen. Die jagdlich interessierten Mitglieder bemühten sich sehr, bald mit der Arbeit am Teckel zu beginnen. Die Jäger der Gruppe waren nur zum Teil in der glücklichen Lage, mit ihren Teckeln in dafür geeigneten Revieren Naturbau-, Spurlaut- und Schweißarbeiten durchzuführen und ihre Hunde einzuarbeiten. Offizielle Prüfungen konnten jedoch nicht abgehalten werden, weil die Besatzungsmacht die Reviere noch nicht freigegeben hatte.
1947
Am 4.Mai 1947 beteiligte sich die Gruppe mit 82 Teckeln an der 1. Nordwestdeutschen Hundeausstellung in Osnabrück. Diese erste nach dem Kriege stattfindende Hundeausstellung war ein großer Erfolg. Sie trug u.a. dazu bei, dass am Jahresende 1947 der Gruppe Osnabrück 95 Mitglieder angehörten.
1948
Bis zur Jahreshauptversammlung am 21.2.1948 war die Zahl der Mitglieder auf 108 angewachsen. Der gesamte Vorstand wurde neu gewählt und setzte sich zusammen aus:
Heinz Petering 1. Vorsitzender, Adolf Vornbäumen, 2. Vorsitzender, Heinrich Bringewatt, Schriftführer, Willi Barke, Kassenwart und Franz Lütkemeyer, Zuchtwart.
Der neue Vorstand brachte eine starke Belebung der Gruppentätigkeit. Durch gezielte Werbung, Abhaltung von Zuchtschauen und Prüfungen, Stammtischtreffen im Vereinslokal Tosberg und insbesondere die Beteiligung an den Nordwestdeutschen Hundeausstellungen machte die Teckelgruppe Osnabrück auf sich aufmerksam.
Zur 2.Nordwestdeutschen Hundeausstellung am 6.Mai 1948 wurden 111 Teckel gemeldet.
Herr Meyer zu Belm sen. stellte im Frühjahr 1948 ein Grundstück zur Verfügung, das sich für den Bau einer Kunstbauanlage eignete. Spenden der Mitglieder, darunter 30 Sack Zement von Herrn Wulfes, sowie der tatkräftige Einsatz einiger Unentwegter sorgten für eine schnelle Fertigstellung der Anlage. In der Sundermannschen Sandgrube in Gretesch konnten nun Teckel am Raubwild geübt und eingearbeitet werden.
Die erste Spurlautprüfung der Gruppe Osnabrück wurde am 31. August 1948 im Revier Schinkel-Gretesch mit 16 Teckeln durchgeführt. Bereits am 4.September 1948 wurde die erste Baueignungsprüfung am Fuchs abgehalten. Von 19 gemeldeten Hunden wurden 15 geprüft.
Mit diesen im Jahre 1948 durchgeführten Prüfungen begann für die Teckelgruppe Osnabrück die seit langem angestrebte Gebrauchsarbeit, die der Gruppe einen großen Auftrieb gab und ihren Mitgliedern ein interessantes Gebiet zur Ertüchtigung ihrer Teckel bot.
1949
Auf der Jahreshauptversammlung am 26.5.1949 wurden die wichtigsten Beschlüsse der DTK Generalversammlung bekanntgegeben. Danach haben alle Züchter ab sofort alle Würfe einem Zuchtwart vorzuzeigen. Der Zuchtwart hat die ordnungsmäßige Abnahme auf den Wurfanträgen zu bescheinigen. Die Tätowierung der Welpen wird allen Züchtern dringend empfohlen.
Eine Allgemeine Hundeausstellung konnte im Jahre 1949 nicht stattfinden, weil der Landesverband des VDH keinen Terminschutz erteilte.
Am 7.Mai 1949 fand die 2.Bauprüfung der Gruppe statt. Es wurden 10 Teckel geführt und durchgeprüft. Die 2. Spurlautprüfung wurde am 30.10.1949 im Revier Schinkel-Gretesch unter Leitung von Anton Metting durchgeführt. Von 11 gemeldeten Hunden erschienen 10.
8 Teckel kamen in die Preise.
1950
An der 3.Nordwestdeutschen Hundeausstellung am 30.4.1950 war die Teckelgruppe Osnabrück wieder mit einer Sonderschau beteiligt. Es waren leider nur 45 Teckel gemeldet, 6 Kurzhaar, 18 Rauhhaar , 21 Langhaar.
Am 24.9.1950 wurde eine Bauprüfung mit 17 Teckeln durchgeführt. Es bestanden nur 5 Hunde die Prüfung. Dazu sagte der damalige Prüfungsleiter: „ Bei dieser Prüfung zeigte sich, dass die noch sehr jungen Teckel die Bedingungen der Prüfung nicht erfüllen konnten. Härte und Ausdauer fehlten. Bei den meisten Führern mangelte es an der richtigen Ausbildungsmethode.“ Am gleichen Tage wurde auch eine Zuchtschau durchgeführt, zu der 30 Teckel erschienen waren.
Wegen anhaltender Erkrankung des 1.Vorsitzenden, Heinz Petering, trat Rev.-Jäger Franz Lütkemeyer an seine Stelle.
1951
An der 4.Nordwestdeutschen Hundeausstellung am 29.4.1951 beteiligt sich die Gruppe mit einer Sonderschau und 78 gemeldeten Hunden.
Die 4. Bauprüfung wurde am 17.6.51 mit 10 Teckeln abgehalten. 6 Teckel erhielten das Leistungszeichen BhFK. Im Revier Wallenhorst wurde am 4.11.1951 die 3. Spurlautprüfung der Gruppe abgehalten. Alle neun gemeldeten Teckel bestanden die Prüfung mit ausgezeichneten Leistungen.
Für den 19.8.1951 war eine Zuchtschau vorgesehen. Da nur 9 Meldungen eingegangen waren, wurde noch ein Preisschliefen arrangiert, an dem sich 8 Teckel beteiligten.
1952
Die nächste Zuchtschau fand am 25.5.1952 statt. 15 Teckel waren gemeldet. Zugleich fand die 5.Bauprüfung in Gretesch statt, an der 17 Teckel teilnahmen. 5 Hunde haben die Prüfung bestanden. Erstmalig wurde auch auf Dachs geprüft. Teckel, die bereits eine Prüfung am Fuchs bestanden hatten, waren dem Dachs nicht gewachsen. Hinzu kam, dass der äußerst wehrhafte und angriffslustige Dachs jeden Teckel attackierte und aus dem Bau warf; der ihm zu nahe kam. Trotzdem zeigten die Teckel beste Leistungen.
Die 5.Nordwestdeutsche Hundeausstellung fand am 8.6.1952 zum Gedächtnis an Revf. Ebsen in Osnabrück statt: Es waren nur 39 Teckel gemeldet. Die Teckel der Gruppenmitglieder Frau Kruel, Frau Tangermann und Fräulein Hilde Kohnhorst wurden mit „V“ bewertet.
Im Oktober 1952 wurde eine Naturbau-Prüfung am Dachs im Revier Barenaue durchgeführt. Die Rauhhaar-Hündinnen „Riekchen vom Grindelhof‘ Bes. Anton Metting und „Lady von der Geest“ ,Bes: Revf. Paetow erhielten vom Gebrauchsrichter Heinz Petering das Leistungszeichen „BhDN“.
1953
Zur 6. Bauprüfung am Fuchs am 31.5.1953 waren 6 Teckel gemeldet. 4 Hunde bestanden die Prüfung.
Am 28.6.1953 fand die 1. Internationale Rassehunde Ausstellung (CACIB) in Osnabrück auf dem Viehhofgelände statt. Es waren 478 Hunde aus 50 Rassen gemeldet. Die Gruppe Osnabrück war mit einer Sonderschau und 84 gemeldeten Teckeln vertreten.
Im Revier am Penter Knapp fand am 26.9.1953 die erste Schweißprüfung statt. Obwohl die Prüfungsbedingungen – bedingt durch die guten Bodenverhältnisse – sehr günstig waren, bestanden von 9 gemeldeten Teckeln nur 2 diese Prüfung. Das Versagen der Teckel war offensichtlich auf eine nicht ausreichende Vorbereitung der Hunde auf der 1000 m – Fährte zurückzuführen.
Am nächsten Tag fand die 4. Spurlautprüfung in den Wiesenrevieren von Pente statt. Von 9 geprüften Hunden erhielten 8 das Leistungszeichen „Sp“.
1954
Im Jahre 1954 wurden fast alle geplanten Veranstaltungen aus Desinteresse und Gleichgültigkeit nicht durchgeführt.
Auf der Jahreshauptversammlung im Februar 1954, die keine Änderung im Vorstand brachte, lehnte der 1. Vorsitzende Lütkemeyer eine Beteiligung an der ausgeschriebenen CACIB-Ausstellung in Osnabrück ab. Dieser Ansicht traten die meisten Mitglieder entgegen. Einzelne Mitglieder beteiligten sich mit ihren Hunden. Die Gruppe stand abseits. Es standen keinerlei Mittel für Ehren- und Sachpreise zur Verfügung. Dies wurde der Gruppe von den zum Teil weit angereisten Ausstellern sehr übel genommen. Trotzdem richtete Franz Fischedick am 22.8.1954 die stattliche Zahl von 88 Teckeln.
Am 30.5.1954 fand im Lokal „Klushügel“ eine Zuchtschau statt. Hier wurde die Langhaar-Zwergteckel-Hündin „Anka vom Hörner Bruch“ von Theodor Tute mit „V“ bewertet.
Die Voraussetzungen und Bedingungen für einen reibungslosen Ablauf der Bauprüfungen waren in Gretesch schwierig geworden, weil die Kunstbauanlage nicht eingefriedigt war und mehrfach beschädigt wurde. Hinzu kam, dass die Fuchshaltung dort nicht mehr möglich war. Ein Ersatzgrundstück gab es für die Erstellung der Bauanlage nicht so schnell; folglich musste die Bauprüfung 1954 ausfallen. Auch eine Zuchtschau und Spurlautprüfung fielen der resignierenden Haltung der maßgebenden Vorstandsmitglieder zum Opfer.
1955
Bei der Zusammenkunft in der Hasetor-Gaststätte am 18.1.1955 lehnte der 1.Vorsitzende die Beteiligung an der CACIB-Ausstellung 1955 erneut ab. Viele Mitglieder verlangten, dass sich die Gruppe mit einer Sonderschau anschloss. Schließlich war Anton Metting bereit, den Posten des Sonderleiters zu übernehmen. Tatkräftige Unterstützung erhielt er durch die energische und geschickte Mitwirkung von Theodor Tute. Seine Verhandlungen mit dem Ausstellungsleiter der CACIB, Bertram Schäfer, brachten für zukünftige Ausstellungen günstigere Grundlagen und bessere Teilnahmebedingungen für die Gruppe.
Am 19.März 1955 fand die Jahreshauptversammlung in der Hasetorbahnhof-Gaststätte statt. Theodor Tute wird als Schriftführer der Gruppe bestätigt.
Vom Mitglied Günther Nieberg aus Ohrbeck (Hüggel) wurde ein ideales Waldgelände für die Kunstbauanlage zur Verfügung gestellt. Er war auch bereit, die Fuchshaltung zu übernehmen. Eine günstige Lösung trotz der weiten Anfahrt.
Auf der JHV wurde weiter beschlossen, dass die Gruppe Mitglied im Tierschutzverein Osnabrück wird.
Die 5. Spurlautprüfung wurde am 17.4.1955 im Revier Penter Knapp mit 7 gemeldeten Teckeln durchgeführt. 5 Hunde bestanden die Prüfung.
Rege Erörterungen gab es über die Baueignungsprüfung von Teckel mit Fuchs und Dachs im Kunstbau. Es handelt sich bei der Baueignung nicht um eine Schärfeprüfung am lebenden Raubwild, sondern um eine Ertüchtigungsarbeit, um eine Übung im Kunstbau mit lebendem Raubwild. Diese Übungen und Prüfungen dienen dem berechtigten Zweck, dem Jäger einen geschulten Hund an die Hand zu geben, der in der Lage ist, das Raubwild im Interesse einer geordneten Wildhege erfolgreich zu bekämpfen. Wiederholt waren Mitglieder des DTK angezeigt und sogar vor Gericht angeklagt worden, durch Abhaltung und Teilnahme an Baueignungsprüfungen gegen das Tierschutzgesetz verstoßen zu haben. Durch Erlass des zuständigen Bundesministers wurde am 9.9.1954 klargestellt, dass die Abhaltung von Baueignungsprüfungen nach den Bestimmungen des DTK nicht gegen das Tierschutzgesetz verstößt.
Die Internationale Rassehunde-Ausstellung (CACIB) fand am 24. April 1955 in der neuen Halle Gartlage statt. Sonderleiter war Anton Metting. Die Ausstellungsrichter Fischedick und Matthes hatten 117 Teckel – 36 Kurzhaar, 28 Rauhhaar, 53 Langhaar – zu richten.
Ein „V“ brachten die Mitglieder von Ostman (3x), Petering, Rommel und Fries nach Hause.
Die steigenden Meldungen für die Ausstellungen zeigten, dass Osnabrück auch bei auswärtigen Teckelbesitzern und Züchtern wieder an Ansehen gewann. Durch die Vergabe von Ehrenpreisen wurde ein Anreiz zum Kommen gegeben.
Zu der Zuchtschau am 22.5.1955 waren 37 Teckel erschienen. Die Note „V“ wurde von keinem Teckel erreicht.
Anfang September 1955 war der Kunstbau bei Landwirt Günther Nieberg am Hüggel fertig gestellt. Diese sehr schön gelegene Anlage wurde von einigen einsatzfreudigen Mitgliedern geschaffen. Mit den Übungsarbeiten wurde sofort begonnen.
1956
Auf der Jahreshauptversammlung am 10.März 1956 wurden wichtige Beschlüsse gefasst. Zunächst wurde ein neuer Vorstand gewählt: Danach wurde Heinz Petering 1. Vorsitzender, Revf. Paetow 2.Vorsitzender, Theodor Tute Schriftführer, Anton Metting Kassierer, Revj. Lütkemeyer und Anton Metting Zuchtwarte und Günter Pahl Protokollführer. Franz Lütkemeyer wurde Ehrenmitglied der Gruppe.
Mit sofortiger Wirkung wurde die Tätowierung der Welpen eingeführt. Neues Klublokal wurde „Hotel zur Post“.
Zur Zuchtschau am 18.März 1956 wurden 34 Teckel gemeldet. Am 10. Juni 1956 wurde am neuen Kunstbau am Hüggel die 7.Bauprüfung der Gruppe abgehalten. Prüfungsleiter war Anton Metting. Von 14 gemeldeten Hunden bestanden 13 die Prüfung.
Unser Mitglied Revf. Paetow wurde 1956 zum Gebrauchsprüfungs-Richter ernannt.
Die Gruppe beteiligte sich am 2.September 1956 an der 8. Intern.-Rassehund-Ausstellung (CACIB) in Osnabrück mit 96 Teckeln. (18 Kurzhaar- 24 Rauhhaar- 54 Langhaar)
Wegen der ungünstigen Verkehrslage des Kunstbaues am Hüggel wurde eine neue Anlage am Gut Leye , Atter, errichtet, die bereits am 6. Oktober 1956 zur 8.Bauprüfung an Fuchs und Dachs zur Verfügung stand. Von 12 gemeldeten Teckeln bestanden 11 die Prüfung. Der „Hausherr“, Frhr. Baron CL Ostman v.d. Leye stellte allein 4 Preisträger.
Am nächsten Tag fand die 6. Spurlautprüfung der Gruppe im Revier Penter Knapp statt. Es waren 10 Hunde gemeldet, von den 8 das Leistungszeichen „Sp“ erhielten.
1957
Zur Jahreshauptversammlung am 9.März 1957 im „Hotel zur Post“ zählte die Gruppe 58 Mitglieder.
Am 5.Mai 1957 wurde am „Wulfter Turm“ eine Zuchtschau, zu der 43 Teckel erschienen, abgehalten.
Zur 9. Bauprüfung am 7. Juli 1957 am Gut Leye wurden 12 Teckel geprüft. Es bestanden 10 Hunde die Prüfung.
Die für den 12. Oktober 1957 ausgeschriebene Stöberprüfung konnte wegen Nichtbeschaffung eines geeigneten Reviers und wegen zu geringer Meldezahl nicht durchgeführt werden.
Am 13.10.1957 waren 8 Teckel zur 7. Spurlautprüfung im Penter Revier gemeldet.
1957 wurden von der Gruppe zwei Wanderpreise für Gruppenmitglieder bereitgestellt: 1. für Gebrauchsarbeit ein Keiler; 2.für den besten Jahresausstellungserfolg ein Hirsch. Frau Hanna Tiemann erhielt als erste den Wanderpreis für den besten Ausstellungsteckel.
1958
Auf der Jahreshauptversammlung am 29.März 1958 übernahm Günter Meyer das Amt des Pressewartes und Protokollführers. Die Mitgliederzahl war von 58 auf 68 gestiegen.
Am 27.April 1958 beteiligte sich die Gruppe an der 10.Internationalen Rassehunde-Ausstellung mit 160 Teckeln. (27 Kurzhaar- 42 Rauhhaar- 85 Langhaar).
Zusammen mit der 10. Bauprüfung (14 Hunde) am 6.Juli 1958 wurde auf Gut/ Leye eine Zuchtschau mit 3o Hunden durchgeführt.
Auf der 8. Spurlautprüfung am 18. Oktober 1958 wurden 10 Teckel geprüft.
1959
Die Gruppe Osnabrück zählte zur JHV 1959 68 Mitglieder. Der Wanderpreis für den besten Gebrauchsteckel der Gruppe ging an Frau Aulbert, Sutthausen, der für den besten Ausstellungserfolg an Heinz Petering.
Als Zuchtwarte wurden bestimmt: H. Petering, Revf. Paetow, Theodor Tute und A. Metting. Anton Metting schied aus dem Vorstand aus. Sein Amt als Kassierer übernahm Frau Jesdinszki. Schliefenwart wurde Eugen Menke, Forsthaus Leye.
Am 15.März 1959 fand eine Zuchtschau am „Wulfter Turm“ statt, zu der 43 Teckel gemeldet waren.
Die 11. Internationale Rassehunde-Ausstellung am 6.April 1959 in der Halle Gartlage brachte für die Gruppe wieder ein hervorragendes Ergebnis. Es waren 155 Teckel (18 Kurzhaar, 28 Rauhhaar, 96 Langhaar) gemeldet.
Die 11.Bauprüfung am 5.Juli 1959 auf Gut Leye bestanden von 12 gemeldeten Teckeln 10.
Die am 25.10.1959 abgehaltene 9. Spurlautprüfung im Penter Revier hatte wenig Erfolg. Von 3 gemeldeten Hunden bestanden nur 2 die Prüfung. Die geringe Meldezahl ist in erster Linie auf die außergewöhnliche Dürre jenes Sommers zurückzuführen. Die Teckel konnten auf den ausgedörrten Wiesen und Feldern nicht vorbereitet werden. Aus dem gleichen Grunde fiel auch eine angesetzte Stöberprüfung aus.
1960
Die JHV fand am 26.März 1960 im Hotel „Zur Post“ statt. Es wurden keine nennenswerten Beschlüsse gefasst.
Am 27.März leitete Günter Meyer eine Zuchtschau „Am Wulfter Turm“ mit 44 Teckeln.
Die 12.Internationale Rassehunde-Ausstellung am 24.April 1960 wurde mit 81 Teckeln beschickt. Sonderleiter waren Günter Meyer und Theodor Tute. Als Richter waren die Herren Hamm und Fischedick verpflichtet.
Zur 12. Bauprüfung am 3.Juli 1960 auf Gut Leye waren 16 Teckel gemeldet. Es bestanden 12 Hunde die Prüfung und erhielten das Leistungszeichen „BhFK“.
1961
Zur Jahreshauptversammlung am 25.März 1961 zählte die Gruppe 75 Mitglieder.
Den Wanderpreis für die beste Gebrauchsarbeit erhielt Revf. Otto. Der Wanderpreis für den besten Ausstellungsteckel 1960 errang Frau Jesdinszki.
Der Kunstbau am Gut Leye wurde zur Jagdhütte verlegt. Nun bestand die Möglichkeit bei Prüfungen und Zuchtschauen die Jagdhütte zu nutzen.
Am 16.April wurde die erste Zuchtschau an der Jagdhütte durchgefiihrt. Es waren 5 Kurzhaar-, 25 Rauhhaar und 21 Langhaarteckel gemeldet.
Im Mai 1961 beteiligte sich die Gruppe wieder an der CACIB-Ausstellung mit einer Sonderausstellung und 88 Teckeln.
Die 13.Bauprüfung fand am 18.Juni 1961 auf Gut Leye statt. Von 13 durchgeprüften Teckeln bestanden 10 die Prüfung.
Am 24. September wurde eine zweite Zuchtschau des Jahres mit 35 Teckeln sowie eine zweite Bauprüfung mit 14 Hunden durchgeführt.
Für die Durchführung der Spurlautprüfungen standen in den vergangenen Jahren mehrere gute Reviere am Penter Knapp zur Verfügung. Infolge größerer Kultivierungs- und Umbruchsarbeiten von Wiesen und Ödland ging der Hasenbesatz dort sehr stark zurück, und es wurde notwendig, ein neues Revier für diese Prüfungen zu finden. Ein ausgezeichnetes Revier wurde uns von Gastwirt Mohlmann in Halen für die 11.Spurlautprüfung am 29. Oktober 1961 überlassen. Leider wurden auch hier zu wenig Hasen gefunden. Von 10 gemeldeten Hunden konnten nur 8 geprüft werden, von denen 5 die Prüfung bestanden.
Die Gruppe benötigte dringend ein geeignetes Revier zur optimalen Durchführung von Spurlautprüfungen. Nach längerem Suchen wurde von Frhr. Baron Clemens Ostman von der Leye ein ausgezeichnetes Revier auf Gut Stockum zur Verfügung gestellt.
Der Wanderpreis für den besten Ausstellungsteckel des Jahres 1961 ging an Frau Tiemann.
Die Mitglieder Petering und Paetow wurden mit der „Silbernen Züchternadel“ des DTK ausgezeichnet.
1962
Auf der Jahreshauptversammlung am 10. März 1962 trat der 1.Vorsitzende Heinz Petering aus gesundheitlichen Gründen von seinem Amt zurück. Es wurde ein neuer Vorstand gewählt, der sich wie folgt zusammensetzte:
•1.Vorsitzender: Frhr. Baron Clemens Ostman von der Leye
• 2.Vorsitzender: Johannes Pott
• Schriftführer: Theodor Tute
• Kasse: Ingeborg Jesdinszki
• Protokoll: Günter Meyer
Die Frühjahrszuchtschau fand am 8.April 1962 an der Jagdhütte auf Gut Leye statt. Es waren 36 Teckel gemeldet worden.
Die 12.Spurlautprüfung am 29.April 1962 wurde im neuen Revier am Gut Stockum mit 11 gemeldeten Teckeln durchgeführt. 8 Hunde bestanden die Prüfung.
Am 5.und 6. Mai 1962 wurden auf der 14.Internationalen Rassehunde Ausstellung in der Halle Gartlage 112 Teckel ( 11 Kurzhaar-, 24 Rauhhaar- und 7 Langhaarteckel ) gerichtet.
Bei der 15. Bauprüfung an Fuchs und Dachs am 16.Juni 1962 wurden 18 Teckel gemeldet und geprüft. Es bestanden 16 Hunde.
Am 23. September fand an der Jagdhütte auf Gut Leye eine Herbstzuchtschau mit 25 Hunden statt. „Daisy vom Hörner Bruch“ von Th. Tute wurde mit „V“ ausgezeichnet.
Die 16.Bauprüfung der Gruppe wurde am gleichen Tag mit 15 Hunden abgewickelt.
Heinz Petering wurde mit der „Goldenen Züchternadel“ des DTK ausgezeichnet. Zur 13. Spurlautprüfung am 4.November 1962 waren 10 Hunde erschienen.
Den Wanderpreis für den besten Ausstellungsteckel 1992 erhielt Heinz Petering und den Wanderpreis für die beste Gebrauchsarbeit Revf. Paetow.
1963
Die Gruppe zählt zur JHV 1963 am 9.Februar 76 Mitglieder.
Auf der Frühjahrszuchtschau am 5.Mai 1963 richtete Herr Ditthardt aus Essen 26 Teckel.
Auf der 17.Bauprüfung am 16.Juni 1963 am Fuchs und Dachs wurden 8 Teckel geprüft, von denen 6 die Prüfung bestanden.
Zur 15.Internationalen Rassehundeausstellung am 24./25.August 1963 waren 54 Teckel gemeldet .So eine niedrige Meldezahl war man in Osnabrück nicht gewohnt. Der starke Rückgang der Meldungen wird auf den Beschluss der Ausstellungsleitung. , keine Ehren- und Sachpreise zur Verfügung zu stellen, zurückgeführt.
Am 22.September 1963 wurde eine Bauprüfung mit 12 Hunden abgewickelt. Zur am gleichen Tage stattfindenden Zuchtschau waren nur 14 Teckel erschienen. Die Langhaarhündin „Nixe vom Dangelshübel„ von V. Oelgemöller wurde mit „V“ bewertet.
Revf. Paetow wurde mit der „Goldenen Züchternadel“ ausgezeichnet.
Der Wanderpreis für die beste Gebrauchsarbeit des Jahres 1963 ging an Heinz Petering.
1964
Zur Jahreshauptversammlung am 8.Februar zählte die Gruppe 78 Mitglieder.
Die erste Veranstaltung des Jahres war die 14. Spurlautprüfung am 12. April 1964. Ein sehr guter, ausreichender Hasenbesatz im neuen Revier am Gut Stockum gewährleistete eine optimale Durchführung der Prüfung. Von 14 gemeldeten Hunden bestanden jedoch nur 8.
Die Bauprüfung am Fuchs und Dachs und eine Zuchtschau wurden am 3.Mai 1964 durchgeführt. Von 13 zur Bauprüfung gemeldeten Hunden bestanden nur 6 (5 x II. Preis, 1 x Preis).Zur Zuchtschau waren 1 Kurzhaar-, 6 Rauhhaar- und 18 Langhaarteckel gemeldet.
Zur 16.Internationalen Rassehunde Ausstellung waren 67 Teckel – 4 Kurzhaar-,6 Rauhhaar- und 57 Langhaarteckel – erschienen.
Für den 20.September waren wieder zwei Veranstaltungen auf Gut Leye angesetzt, eine Bauprüfung und die Herbst-Zuchtschau. Die Zuchtschau war mit 20 Teckeln beschickt. Bei der Bauprüfung an Dachs und Fuchs bestanden von 14 gemeldeten Teckeln 12 die Prüfung.
Im Revier Wulften Westerholte fand am 11. Oktober die zweite Schweißprüfung der Gruppe seit Bestehen statt. Von 6 gemeldeten Hunden bestanden 5.
Die 15. Spurlautprüfung, die zweite des Jahres 1964 fand wiederum im Revier Gut Stockum statt. Von 7 durchgeprüften Teckeln kamen 4 in die Preise.
1965
Die 20. JHV der Gruppe Osnabrück fand am 5.Februar 1965 statt. Neben Mitgliedern und Gästen war auch der Kreisjägermeister Ed. Petersilie erschienen und überbrachte die Grüße der Jägerschaft zu diesem „runden Geburtstag“. Die Gruppe zählte inzwischen 92 Mitglieder.
Zum 11.April 1965 war die 16.Spurlautprüfung im Revier Gut Stockum ausgeschrieben. Es gingen 14 Meldungen ein. Von 11 geprüften Teckel bestanden vier mit einem I., drei mit einem II. und ein Hund mit einem III. Preis.
Bauprüfung und Zuchtschau wurden wieder an einem Tag, d. 30.Mai 1965, ausgerichtet. Zur Zuchtschau erschienen 19 Rauhhaar- und 22 Langhaarteckel.
An der Bauprüfung nahmen 15 Hunde teil. Es wurden sechs II. und vier III. Preise vergeben.
Die zweite Bauprüfung des Jahres fand am 12. September 1965 statt. Hier bestanden 11 von 12 gemeldeten Teckeln die Prüfung.
Die für den 9.und 10. Oktober angesetzte Vielseitigkeitsprüfung musste ausfallen, da zu wenig Meldungen eingingen.
1966
Bei der Jahreshauptversammlung am 25.Februar 1966 zählte die Gruppe 101
Mitglieder. Der Vorstand wurde wiedergewählt.
Der Wanderpreis für den besten Ausstellungsteckel wurde nicht vergeben. A. Wiesehahn erhielt den Wanderpreis für die beste Gebrauchsarbeit des Jahres 1965.
Eine Spurlautprüfung wurde am 16.April 1966 im Revier Gut Stockum abgehalten Es waren 13 Teckel gemeldet. Von 11 geprüften Hunden konnten 7 mit dem Leistungszeichen „Sp“ ausgezeichnet werden.
Bei der am 22.Mai ausgeschriebenen Zuchtschau stellten sich 46 Teckel dem Richter.
Zur 23. Bauprüfung am 4.Juni waren 15 Teckel gemeldet; 14 bestanden die Prüfung. Am 10. September wurde eine weitere Bauprüfung abgehalten. Es waren 12 Hunde gemeldet. Es konnten 9 Hunde mit dem Leistungszeichen BhFK ausgezeichnet werden.
Die Herbstzuchtschau fand am 25.September 1966 mit 23 Teckeln statt.
1967
Zur Jahreshauptversammlung am 3.März 1967 zählte die Gruppe Osnabrück 112 Mitglieder.
Auf Initiative des Schriftführers der Gruppe, Th. Tute, wurde am 1.April 1967 die Arbeitsgemeinschaft Weser-Ems gegründet. Th. Tute wurde zum 1. Vorsitzenden gewählt.
1967 begannen die Prüfungen zunächst mit einer Spurlautprüfung am 15.4.1967 im Revier Gut Stockum. Es waren 17 Hunde gemeldet, durchgeprüft wurden 13 und bestanden haben 9 Teckel.
Zur Frühjahrs-Zuchtschau am 21.Mai auf Gut Leye waren 41 Teckel gemeldet.
Am Gut Leye fand am 3. Juni eine Bauprüfung mit 15 Teckeln statt. Es bestanden 14 Hunde. Die Gruppe beteiligte sich am 23. Juli 1967 an der CACIB-Ausstellung mit 67 Hunden.
Die Herbst-Zuchtschau am 17.September wurde mit 21 Hunden beschickt.
Auf der Bauprüfung am 14. Oktober 1967 wurden 12 Hunde geprüft. 11 Teckel kamen in die Preise.
1967 wurde V. Oelgemöller die „Silberne Züchternadel“ verliehen.
Nach längerer Zeit fand am 22.10.1967 im Forst Leye wieder einmal eine Schweißprüfung statt. Von 9 erschienenen Hunden bestanden 6 die Prüfung.
1968
Zur Jahreshauptversammlung am 2.Februar waren Vorstandswahlen ausgeschrieben, die folgendes Ergebnis brachten:
◦1.Vorsitzender : Frhr. Baron Clemens Ostman von der Leye
◦2.Vorsitzender : Theodor Tute
◦ Schriftführer: Rolf Thörner
◦ Kasse: l. Jesdinszki
◦ Presse : Günter Meyer/ M. Brühl
◦ Öffentlichkeitsarbeit: : RA Rolf Gurland
◦ Zuchtwarte:: A. Metting, H. Petering, Th. Tute, V. Oelgemöller.
Frau Jesdinszki erhält den Wanderpreis für die beste Gebrauchsarbeit des Jahres 1967. Theodor Tute wird zum Ausstellungsrichter ernannt.
Bis auf Widerruf ergeht Baueignungsprüfungsverbot.
Im Revier Gut Stockum fand am 20.4.1968 eine Spurlautprüfung statt, zu der 14 Teckel gemeldet waren.12 Hunde wurden geprüft und 9 bestanden.
Um in der Öffentlichkeit den Teckel noch bekannter zu machen wurde beschlossen, ab sofort die jährlichen Zuchtschauen an bekannten Plätzen und Lokalen auszurichten. So fand am 7. April am „Schweizerhaus“ eine Zuchtschau statt, zu der 59 Teckel erschienen.
Zur CACIB-Ausstellung am 9.Juni 1968 waren nur 40 Teckel gemeldet.
Eine weitere größere Sonder-Ausstellung der neu gegründeten AG Weser – Ems fand am 23.Juni 1968 im Rahmen einer Landwirtschaftsausstellung in Cloppenburg statt. Es wurden 161 Teckel gerichtet.
Am 22. September wurden auf der Herbst-Zuchtschau in Atter 23 Teckel vorgestellt.
Inzwischen wurde vom DTK Duisburg das Verbot der Baueignungsbewertungen insoweit aufgehoben, als die Gruppen in eigener Verantwortung Bodeneignungsbewertungen vornehmen können. Aus diesem Grunde wurden diese Prüfungen nicht mehr von der Gruppe, sondern vom Bodenjägerring, ausgerichtet. Der Bodenjägerring veranstaltete am 5. Oktober 1968 auf Gut Leye eine Bewertung mit 11 Teckeln. Eine angesetzte Herbst-Spurlautprüfung wurde wegen zu niedriger Meldezahl nicht durchgeführt. Bei der am 12. Oktober durchgeführten Schweißprüfung bestanden nur 2 von 6 gemeldeten Hunden.
1969
Ab 1.Januar 1969 besteht Pflichttätowierung für alle Teckel.
Die 23.Jahreshauptversammlung fand am 14.Februar im „Schlossgarten Restaurant“ statt. Den Wanderpreis für den besten Ausstellungsteckel erhielt Frau Ursula Lühr.
Als erste Prüfung des Jahres 1969 wurde am 12.April 1969 im Revier am Gut Stockum eine Spurlautprüfungmit 11 Teckeln durchgeführt. Es konnten ein I. Preis, sechs II. Preise und ein III. Preis vergeben werden.
In Verbindung mit der Gründung der Gruppe Melle-Grönegau wurde am 20.April 1969 eine Frühjahrs-Zuchtschau am Lokal „Weberhaus“ in Melle-Bakum ausgerichtet. Herr Herbert Hamm richtete 35 Teckel. Die Verlegung dieser Zuchtschau nach Meile war als Starthilfe für die Gründung der Gruppe Melle-Grönegau gedacht und war zugleich eine gute Werbung für den Teckel.
Am 24.Mai j969 fand eine Bodenjagdprüfung in Atter, auf Gut Leye, mit 14 Hunden statt.
An seinem 70. Geburtstag, am 17.Juni 1969 wurde Heinz Petering zum Ehrenmitglied der Gruppe Osnabrück ernannt. Er war Mitbegründer der Gruppe und danach langjähriger Vorsitzender. Als Zuchtwart und Gebrauchsrichter war er weiterhin tätig.
Eine angesetzte Kaninchen-Schleppe-Prüfung konnte wegen Mangel an Meldungen nicht durchgeführt werden.
Anstelle einer Herbst-Zuchtschau fand unter Verantwortung der AG Weser-Ems am 21. September 1969 eine Teckel-Sonderschau in der Halle Gartlage statt. Es waren 80 Teckel gemeldet. Schirmherr der Schau war Oberbürgermeister Willi Kelch. Als Richter waren die Herren Ahrens und Hamm verpflichtet.
Eine zweite Bodenjagdprüfung des Jahres wurde in der neuen Anlage an der Gaststätte „Zum Jägereck“ in Bad Rothenfelde-Strang. Ulrich Mittelberg hatte diese Prüfung zum 8.November ausgeschrieben. Die neue Anlage dient als Ausweichmöglichkeit für die Osnabrücker Bodenjäger.
Neben dem traditionellen Sommerfest in Jagdhütte auf Gut Leye fand erstmalig am 28.November ein Winterfest im Flughafen Restaurant statt.
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1970
Die 24 JHV der Gruppe Osnabrück fand am 13.März 1970 im Vereinslokal„Marktschänke“ statt. Die Schatzmeisterin, Frau Jesdinszki, bat aus gesundheitlichen Gründen von ihrem Amt entlassen zu werden. Baron Ostman v.d.Leye stellte sein Amt aus beruflichen Gründen zur Verfügung. Die notwendigen Neuwahlen ergaben:
1. Vorsitzender: RA u. Notar Rolf Gurland Schatzmeister: Hans H. Beinkämpen
Am 9.Mai 1970 richteten die Herren Rüdinger, Petering und Oelgemöller auf einer Spurlautprüfung auf Gut Stockum 14 Teckel.
Im Restaurant „Schweizerhaus“ richtete Herr Weichert am 24.5.auf der Frühjahrszuchtschau 51 Teckel.
Zur Bodenjagdprüfung am 23.Mai 1979 liegen leider keine Ergebnisse vor. Übermittelt wurde nur, dass die Herren Huxage, Petering u. Paetow die Prüfung abnahmen.
Erstmalig veranstaltete die AG Weser-Ems am 21. Juni 1970 eine Landessieger-Zuchtschau. Sonderleiter war Theodor Tute, der die Einführung der Landessieger-Zuchtschauen gegen erheblichen Widerstand im Hauptvorstand des DTK durchsetzte. Die Ausstellungsrichter Fischedick, Kamphausen und Herbst hatten 143 Teckel zu bewerten.
Ein von Rolf Thörner ausgerichtetes Sommerfest am 15. August in der Jagdhütte auf Gut Leye war ein voller Erfolg.
Am 26. September 1970 war eine Bodenjagdprüfung in Strang angesetzt. Die Prüfungsrichter K. H. Struss, Obf. Dietrich und H. Möller richteten 6 Hunde und vergaben zwei II. Preise und drei III. Preise.
Auf der am nächsten Tag stattfindenden Herbstzuchtschau in Strang richtete Herr G. Seitz 36 Teckel.
1971
Der 1.Vorsitzende RA u. Notar Rolf Gurland konnte auf der MV am 12.3.1971 49 Mitglieder begrüßen. Zu Beginn des Geschäftsjahres hatte die Gruppe 140 Mitglieder. Durch Zu- und Abgänge war am Ende des Jahres ein Bestand von 139 Mitgliedern zu verzeichnen.
Im Jahre 1971 wurden 221 Welpen in 38 Würfen gezüchtet.
Veranstaltungen: 17.4.71 Spurlautprüfung im Revier Gut Stockum. Es richteten die Herren Wiemer, Dreihausen und Huxage. Von 13 gemeldeten Hunden erschienen 10. 8 Teckel bestanden die Prüfung. (2x I, 3x II., 3x III. Preis). Die am 22.5.71 auf Gut Leye mit 12 Hunden durchgeführte Bauprüfung wurde von den Richtern Struss, Huxage und Oelgemöller abgenommen. Eine 2. Bauprüfung fand am 25.9.in der Ausweichanlage im Strang b. Bad Rothenfelde statt. Die Richter Rüdinger, Brühl und Möller hatten 11 Hunde zu richten. Die Frühjahrszuchtschau fand am 23.5.71 am Schweizerhaus in Osnabrück statt. Es waren 43 Teckel (3 K, 13 R, 27 L) erschienen. Herr Waldemar Millhoff konnte 5 x V, 32 x Sg und 3 x gt vergeben. Die für den 26.9.71 im Strang angesetzte Zuchtschau musste ausfallen, weil der Richter, Herr Einighammer, trotz schriftlicher Zusage, nicht erschienen war.
Zur 4. Landessieger-Zuchtschau Weser Ems, die unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Willi Kelch stand, waren 126 Teckel gemeldet. Die Richter Dr. Brand, Walter Weichert und Ernst Kamphausen konnten 51 x V, 70 x Sg und 4 x gut vergeben.
Am 25.5.71 fand im Landhaus „Blankenburg“ das Stiftungsfest anl. „ 25 Jahre DTK-Gruppe Osnabrück statt.
1972
Die JHV am 11.2.72 wurde von 50 Mitgliedern besucht. Der 1. Vorsitzende konnte mitteilen, dass im Jahre 1972 von 45 Züchtern 325 Welpen gezogen wurden. Dabei wurde erfreut festgestellt, dass u.a 4 Kurzhaarwürfe mit 13 Welpen fielen.
Im Jahre 1972 wurden 3 Gebrauchsprüfungen abgehalten. 22.4.72: Spurlautprüfung im Revier Gut Stockum mit 12 Hunden. (5x I., 6x II, lx III. Preis). 3.6.72 Bauprüfung, 22.11. Bauprüfung mit 15 Hunden ( 6 x I., 6 x II., lx III. Preis).
Herr Günter Seitz aus Vreden richtete am 28.5.72 eine Zuchtschau am Restaurant Hackmann in Atter. Von 62 Teckeln (5 K, 24 R, 33L)konnten 12 mit V, 45 mit Sg und 5 mit gut bewertet werden.
Erstmalig wurde am 3.9.72 eine Zuchtschau am Kurhaus in Bad Rothenfelde durchgeführt. Herr Walter Weichert konnte 57 Teckel bewerten ( 15 x V, 32 x Sg, 10 x gut ).
Am 8.10.72 richtete die Gruppe Osnabrück die Landessieger Zuchtschau Weser Ems innerhalb der 1.Teutoburger Wald Schau in GM-Hütte aus. Die Schirmherrschaft hatte Bürgermeister Siepelmeier übernommen. Dr. Künzer, und Dr. Schmidt Duisberg richteten 102 Teckel (8 K, 31 R, 63 L). Es wurden 30 x V, 59 x Sg und 5 x gut vergeben.
1973
Die Landessieger-Zuchtschau der AG Weser Ems am 16.9.73 wurde als Programmpunkt der „Bramscher Woche“ ausgerichtet. Franz Fischedick und Ernst Kamphausen richteten 116 Hunde
1974
Rolf Gurland kaufte für 3.300 DM eine Holzhütte, die in Belm als Gemeindebüro diente. Die Hütte wurde von Mitgliedern abgebaut und zerlegt auf Gut Stockum eingelagert. Am 15. Mai 1974 stellte die Gruppe Osnabrück im DTK bei der Gemeinde Bissendorf eine Voranfrage für die Errichtung einer Klubhütte in der Gemarkung Stockumer Gut, Flur 2, Flurstück 55/1. Das betreffende Grundstück wurde von der Deutschen Bundesbahn zum Preis von 66.00 DM/Jahr gepachtet. Der Bau- und Planungsausschuss der Gemeinde Bissendorf hatte das Bauvorhaben als privilegiertes Bauvorhaben gem. § 35(1) Bundesbaugesetz eingestuft und dem Landkreis Osnabrück entsprechend berichtet. Der Vorsitzende der DTK Gruppe Melle, Dipl. Ing. Dieter Leiwe, übernahm kostenlos federführend Planung und Bauleitung.
1975
züchteten 43 Züchter 262 Welpen. (3 K, 143 L, 116 R)
Am 25.April 1975 wurde die Baugenehmigung für unsere Klubhütte erteilt. Der Landkreis Osnabrück hatte jedoch unseren Plan wesentlich abgeändert und die Hüttengröße stark reduziert. Der vom 1. Vorsitzenden eingelegte Widerspruch wurde mit entsprechenden Auflagen anerkannt. Der Bau in der geplanten Form konnte somit beginnen. Da für einen reibungslosen Bauablauf Geld fehlte, stellten mehrere Mitglieder spontan zinslose Darlehen, die alle, je nach Kassenlage, zurückgezahlt wurden, zur Verfügung.
Die 8.Landessieger-Zuchtschau der AG Weser Ems wurde am 14.September 1975 im Bewegungspark am „Neuen Gradierwerk“ in Bad Rothenfelde ausgerichtet. Schirmherr der Veranstaltung, zu der 164 Teckel gemeldet waren, war Kurdirektor Theodor Rehmer. Als Richter waren Dr. Brand, Ernst Kamphausen und Walter Weichen verpflichtet. Das Jagdbläsercorps Osnabrück Stadt und Land unter der Leitung von Walter Hermann sorgte für die musikalische Untermalung der Ausstellung.
Am 24.5.beteiligte sich die Gruppe mit einer Sonderschau an der CACIB in Osnabrück. Die Herren Raymann und Einighammer richteten 86 Teckel.
1976
Am 8.Februar erhielt die Gruppe den Schlußabnahmeschein für die neu erstellte Klubhütte. Die Baukosten zehrten am Kassenbestand. Zur HIV konnte ein Bestand von 220.00 DM ausgewiesen werden. Die Gruppe hatte einen Bestand von 192 Mitgliedern. Davon waren 61 Mitglieder Jagdscheininhaber und 82 als Züchter mit eigenem Zwingernamen verzeichnet.
Am 13.Juni richteten Theodor Tute und Herr Balm aus den Niederlanden auf der CACIB an der Halle Gartlage 73 Teckel.
1977
Nach Fertigstellung der Klubhütte wurde das gesamte Gelände eingezäunt und eine Kleinkläranlage geplant. Am 29.5.77 wurde der entsprechende Antrag gestellt. Georg Wallenhorst führte die Bauarbeiten durch. Als Lohn für die nicht leichte Arbeit wurde am 6.9.77 die „Wasserrechtliche Erlaubnis zum Betreiben einer Kleinkläranlage“ erteilt. Zwischenzeitlich wurde die Bauanlage gebaut. Die Inbetriebnahme der Übungsanlage ist für Frühjahr 1978 geplant.
Wie in den Vorjahren beteiligte sich die Gruppe mit einer Sonderschau an der CACIB am 30.4.77. Franz Fischedick richtete 56 Teckel.
1978
war die CACIB in Osnabrück mit 27 Teckeln sehr schlecht beschickt. G. Seitz war als Richter verpflichtet.
1979
Am 6.Mai richtete die Gruppe die Landessieger Zuchtschau der AG Weser Ems an der Halle Gartlage aus. Schirmherr der Ausstellung war der Kreisjägermeister Baron Clemens Frhr. Ostman von der Leye. Die Herren Birkenstock, Einighammer und Kölling richteten 125 Teckel und 5 Zuchtgruppen.
Der Bundeszuchtwart des DTK, Herr Ernst Kamphausen, richtete auf der CACIB am 30.6.79 40 Teckel.
1980
Am 31.5. und 1.6.1980 fand in Osnabrück die 25.CACIB-Ausstellung statt. Die Gruppe war an allen Ausstellungen mit einer Sonderschau vertreten. Das Jubiläum wurde entsprechend im Hotel Rahenkamp gefeiert. Der Verein der Hundefreunde hatte keine Mühen und Kosten gescheut. Auf der Sonderschau am 1.6.80 wurden 81 Teckel den Richtern Dr. Brand und Köster vorgestellt. (24 x V , 50 x Sg, 7 x gut)
Zur Spurlautprüfung am 19.4.80 waren 15 Hunde gemeldet, von denen 2 den I. Preis, 3 den II. und 7 den III. Preis erringen konnten. 3 Hunde wurden den Anforderungen nicht gerecht. Mit der Baueignungsbewertung am 17.6.80 wurde die neue Bauanlage auf dem Übungsgelände am Gut Stockum ihrer Bestimmung übergeben. Zu dieser Prüfung waren 9 Hunde gemeldet. Es handelte sich um eine CACIT. Zur Vielseitigkeitsprüfung am 16.11.1980 waren 6 Hunde gemeldet, die mit einem I. Preis, 4 x II. Preis und einem III. Preis erfolgreich waren.
Zur Frühjahrszuchtschau am 4.5.80 an der Klubhütte waren 52 Hunde erschienen. Der Richter Brumpreiksz bewertete 5 Hunde mit V, 34 mit Sg und 12 mit gut und einen Hund mit genügend. Auf der Herbstzuchtschau in Bad Rothenfelde hatte J. Einighammer 40 Hunde zu bewerten. (5 x V, 26 x Sg , 9 x gut)
Das Gründungsmitglied der Gruppe, Anton Metting, wurde zum Ehrenmitgliedern ernannt. 29 Züchter meldeten 57 Würfe mit 210 Welpen.
Die Gruppe zählt 178 Mitglieder.
1981
Die 35.JHV der Gruppe Osnabrück fand am 13.2.1981 in der Klubhütte am Gut Stockum statt. Es waren 34 Mitglieder und 10 Gäste erschienen. Herr Beinkämpen schlug vor, die Gruppe Osnabrück in Osnabrücker Teckelklub e.V. umzubenennen und in das Vereinsregister eintragen zu lassen. Der Vorschlag wurde mit den rechtlichen und tatsächlichen Verhältnissen, insbesondere hinsichtlich der Klubanlage, und der Haftung begründet. Der DTK hatte bereits auf der HV-Sitzung am 4./5.Mai 1978 der Maßnahme zugestimmt. Der Vorschlag wurde einstimmig angenommen. Alle erschienenen Mitglieder waren sich darin einig, dass die bisherigen Vorstandsmitglieder in der gleichen Funktion Vorstandsmitglieder im Osnabrücker Teckelklub e.V. werden: 1.Vors. Theodor Tute, 2. Vors. Vinzenz Oelgemöller, Kasse: Hans-Heinrich Beinkämpen, Schriftführer: Günter Meyer. Der 1. Vors. stellte fest, dass somit der OSNABRÜCKER TECKELKLUB e.V. gegründet ist.
1981 wurden 22 Würfe Rauhhaar- und 40 Würfe Langhaarteckel gezogen. Am 17.5.81 richtete Herr Nause auf der Frühjahrszuchtschau an der Klubhütte 77 Teckel (14 x V, 43 x Sg, 13 x gut, 4 x genügend, 2x ZU und 11 x o.B.).Die Herbstzuchtschau am 20.9.81 wurde mit 38 Teckeln beschickt. Der Richter, Herr Birkenstock, konnte 4 x V, 29 x Sg und 5 x gut vergeben. Die Landessieger Zuchtschau der AG Weser-Ems am 6.9.81 an der Halle Gartlage in Osnabrück beschickten 60 Führer mit 100 Teckeln. Es wurden 52 x V, 44 x Sg und 1 x gut vergeben. Am 30.8.81 wurde eine Schweißprüfung im Revier Merzen-Westerholte ausgerichtet. Zur CACIB am 27.6.81 waren 49 Teckel gemeldet, die von Herrn Ackert zu beurteilen waren.
1982
Auf der JHV am 12.3.1982 wurde Dr. Rolf Giesemann zum 1. Vorsitzenden und Georg Wallenhorst zum 2. Vorsitzenden gewählt. Theodor Tute kandidierte nicht wieder und wurde spontan einstimmig zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Die Gruppe zählt 207 Mitglieder. Der Wanderpreis für Gebrauch und Ausstellung geht an „Taps vom Dahlkamp“. Am 23.5. richtete der 1.Vors.des DTK, Herr Dr. Muno, die Frühjahrszuchtschau an der Klubhütte, nachdem er bereits am Vortage eine BhFK auf unserer Schliefanlage abgenommen hatte. Er zeigte sich sehr beeindruckt von der gesamten Übungsanlage des OTK und versicherte, dass diese Anlage in Deutschland wohl einmalig ist. Die CACIB am 5.6.82 wurde von 50 Teckeln besucht. Richter war Josef Hinz. Unsere Teckelwanderung führte bei hochsommerlichen Temperaturen mit der „Bimmelbahn“ ab Bohmte ins Schweger Moor.
1983
Die JHV fand am 11.3.83 in der Klubhütte statt. Nach einer Bereinigung der Mitgliederliste und durch Abgabe von Mitgliedern an die neu gegründete Gruppe Ibbenbüren war ein Bestand von 168 Mitgliedern zu verzeichnen. Mitglieder des OTK züchteten in 68 Würfen 275 Welpen (198 L, 77 R).Der Wanderpreis für den besten Gebrauchsteckel des OTK ging an K. B. Schnieder für „York v. Dahlkamp“. Den Wanderpreis für den besten Ausstellungsteckel errang V. Oelgemöller mit „Ulli vom Strootbachtal“. Die Spurlautprüfung am 30.4.83 wurde von 9 Hunden (6 x l., 2 x II. und 1 x III. Preis) bestanden. Am 10.9.83 wurde mit 6 Hunden eine Schweißprüfung durchgeführt. 2 Hunde bestanden die Prüfung (1 x II, 1 x III. Preis).Die Vielseitigkeitsprüfung am 24.9. konnte nur 1 Hund (III. Preis) erfolgreich ablegen. Zur Bauprüfung am 20.11.83 waren 7 Hunde gemeldet. Davon errangen 3 Hunde das erstrebte Leistungszeichen mit dem Arbeitswert Sg. Die Stöberprüfung am 8.10. wurde mit 5 Hunden beschickt. 4 Teckel kamen in die Preise (3 x I. und 1 x III. Preis). Am 12.8.83 war zum Sommerfest an der Klubhütte eingeladen worden. Bei Tanz und Unterhaltung und starker Beteiligung war dies eine gelungene Veranstaltung. 1983 wurden 2 Zuchtschauen ausgerichtet. Am 29.Mai richtete Herbert Hamm an der Klubhütte 33 Hunde (4 x V, 20 x Sg, und 9 x gut) und am 11.September U. Brumpreiksz in Bad Rothenfelde 43 Hunde (1 x V, 34 x Sg, 7 x gut, 1 x Zu).
1984
Die JHV fand am 9.3.84 statt. Auf der Zuchtschau an der Klubhütte richtete Herr Kleinen 33 Hunde und vergab 6 x V,26 x Sg und 1 x Zu. Die CACIB am 16.9.war mit 57 Teckeln beschickt. Es richteten die Herren Kircher und Brumpreiksz. Am 28.4.84 wurde eine Spurlautprüfung ausgerichtet. Der OTK beteiligte sich im Rahmen seiner Öffentlichkeitsarbeit vom 26.5. – 3.6.84 an der OSNA, einer gut besuchten Verbraucherausstellung. In einer Kleintierhalle wurden alle Teckelvarianten und Haararten gezeigt. Mitglieder sorgten 1 Woche für die Bereitstellung und Versorgung der ausgestellten Tiere und beantworteten die vielen Fragen „rund um den Teckel“. Stellvertretend für Alle sei hier Helmut Aurin genannt, der während der ganzen Ausstellungszeit mit Rat und Tat zur Verfügung stand und auch noch für die nötige Unterhaltung sorgte.
Zur Landessieger Zuchtschau der AG Weser Ems am 2. September 1984 waren 146 Teckel aus dem In-und Ausland gemeldet. Als Richter waren Dr. Brand, J. Einighammer und W. Schöning verpflichtet. Am 9.9.84 richtete Herr Köster auf der Herbstzuchtschau nur 13 Hunde.
1985
Zur JHV am 8.3.1985 konnte der 1.Vors.Dr.Giesemann feststellen: Der OTK hat z.Z. 163 Mitglieder. 18 Züchter zogen 48 Würfe mit 129 Welpen. (3 K, 77 L, 49 R). Am 16.Juni war TAG DER OFFENEN TÜR beim OTK. Die an diesem Tag angesetzte Zuchtschau war ein voller Erfolg. Josef Hinz hatte 70 Teckel zu richten. Der Gebrauchsobmann stellte die Gebrauchsarbeit an Hand praktischer Beispiele im Revier Gut Stockum interessierten Besuchern vor. In der Gebrauchsarbeit wurden zahlreiche Prüfungen abgehalten: 27.4.Spurlautprüfung, 1.6.BhFK, 7.7. Wassertest, 7.9. Vp, 3.11.BhFK und 7.12.Stöberprüfung. Die Herbstzuchtschau fand am 8.9.85 in Bad Rothenfelde statt. Walter Weichen richtete 35 Teckel. Am 28.9. beteiligte sich der OTK mit einer Sonderschau an der CACIB. Theodor Tute und Josef Einighammer hatten 99 Teckel zu richten.
1986
Auf der JHV wurde Klaus Liefke zum 1. Vorsitzenden gewählt. Der OTK zählt 162 Mitglieder. 18 Züchter zogen 40 Würfe mit 162 Welpen (5 K- 82 L- 75 R. Der OTK beteiligte sich vom 26.4. – 4.Mai an der OSNA. Es war von der Ausstellungsleitung wieder eine besondere Kleintierhalle zur Verfügung gestellt worden. Wie bereits1984 war die Beteiligung an der OSNA besonders werbewirksam für unsere Teckel und den OTK.
1987
verzeichnete der OTK 158 Mitglieder. 12 Züchter zogen 38 Würfe mit 150 Welpen. (111 L – 39 R).Die Landessieger Zuchtschau der AG Weser Ems am 17.Mai 1987 wurde auf dem Hof Werries in Osnabrück Voxtrup durchgeführt. Sie stand unter der Schirmherrschaft der Oberbürgermeisterin der Stadt Osnabrück, Frau Ursula Flick. Herbert Werries hatte für die LSA eine wunderbare Halle zur Verfügung gestellt. Mitglieder des OTK sorgten für das leibliche Wohl zu Preisen „aus Omas Zeiten“. Als Richter waren Günter Seitz und Josef Einighammer verpflichtet. Sie hatten 137 Teckel zu richten. Der OTK beteiligte sich auch 1987 mit einer Sonderschau an der Osnabrücker CACIB. Udo Brumpreiksz und Ernst Hoff hatten 54 Teckel zu richten.
1988
zählte der OTK 149 Mitglieder. Von 10 Züchtern wurden nur 33 Würfe mit 130 Welpen gezogen. Das Gründungs- und Ehrenmitglied Heinz Peterig verstirbt im Alter von 89 Jahren. Im Jahre 1988 wurden 107 Teckel auf Zuchtschauen des OTK vorgestellt. Zuchtschau am 24.4.88: Herr Kölling richtete 32 Hunde (7 x V – 22 x Sg – 3 x gut), Werbezuchtschau auf der OSNA 88: 38 Hunde (7 x V -27 x Sg – 2 x gut – 2 x vv), Zuchtschau am 16.10.88 auf dem Ledenhof in Osnabrück: Herr Eiben richtete 37 Hunde (5 x V – 23 x Sg – 5 x gut).
Der OTK beteiligte sich auch 1988 mit einer Sonderschau an der Osnabrücker CACIB. Es waren 61 Hunde gemeldet. Wanderpreise: Gebrauch: „Eiko von Dahlkamp“ , Frau Lühr, Merzen, Ausstellung: „Anni vom Haseland“ , Antonius Albers.
Im Jahre 1988 wurden 48 Hunde auf Prüfungen des OTK durchgeprüft. Hiervon haben 37 Hunde die Teilnahme erfolgreich abgeschlossen (77.0 %).
Es wurden folgende Tests und Prüfungen durchgeführt:
23.4.88 Schußfestigkeitsprüfung: Es wurden 6 Hunde geprüft. Alle Hunde bestanden die Prüfung. Zur Spurlautprüfung am gleichen Tage waren 12 Hunde gemeldet. 10 Hunde bestanden die Prüfung (4 x I. – 5 x II. – 1 x III. Preis). Zur Schweißprüfling am 17.9.88 waren 5 Hunde gemeldet, die alle das Leistungszeichen erhielten (4 x I. – 1 x III. Preis). Die Vielseitigkeitsprüfung am 26.3.88 bestanden 3 von 5 geprüften Teckeln. ( 3 x L Preis ).
1988 wurden 2 Baueignungsbewertungen ausgerichtet. Am 7. Mai wurden 11 Hunde geprüft. Es bestanden 6 Teckel die Prüfung. Am 6.11.bestanden 7 von 9 geprüften Hunden die BhFK.
1989
Zur JHV am 10.2.89 konnte der 1.Vorsitzende Klaus Liefke 33 Mitglieder und 3 Gäste begrüßen. Im Jahre 1989 sind die Mitglieder H. Paetow und G. Meyer für immer von uns gegangen. Der OTK verzeichnet 146 Mitglieder. 11 Züchter zogen 33 Würfe mit 133 Welpen. 1989 fand nur eine Zuchtschau am 21.5. an der Klubhütte statt. Die für den 3.9. geplante Herbstzuchtschau auf dem Ledenhof musste aus Zeitgründen leider ausfallen. Der OTK beteiligte sich am 23.9. mit einer Sonderschau an der CACIB mit 93 Teckeln. Als Richter waren die Herren Eiben und Nause verpflichtet. Die Winterwanderung durch den Holter Berg verlief sehr harmonisch. Das Sommerfest am 14.7. war, gemessen an den reduzierten Erwartungen, gut besucht. Kurt Deinert legt das Amt des Hüttenwirtes, das er 4 Jahre bekleidete, aus gesundheitlichen Gründen nieder. Als Nachfolgerin stellte sich Ursel Stemberg zur Verfügung. Friedel Spiering tritt aus Altersgründen als Zuchtwart zurück. Sein Amt übernimmt Antonius Albers. Der Wanderpreis für Gebrauch geht an „Gauner vom Falkenring“ Z u. B. M. Berstermann. Der Wanderpreis für den besten Ausstellungsteckel wurde nicht vergeben. 1989 wurden 38 Hunde auf den verschiedenen Gebrauchsprüfungen durchgeprüft. 35 Hunde haben erfolgreich teilgenommen (92.1 %).Die Schußfestigkeitsprüfung am 29.4.89 bestanden alle 6 geprüften Hunde. Am gleichen Tage wurden 11 Hunde auf der Spurlautprüfung geführt Alle Prüflinge bestanden die Prüfung(4 x I. – 3 x II. – 4 x III. Preis). Den Wassertest am 23.Juli bestanden 4 von 6 gemeldeten Hunden. Zur Vielseitigkeitsprüfung am 1.10.89 waren nur 3 Hunde gemeldet. (3 x III. Preis).Die Baueignungsbewertung am 5.11. war mit 12 Hunden beschickt. 11 Hunde erhielten das erstrebte Leistungszeichen.
1990
Die Jahreshauptversammlung am 9.2.90 wurde von 48 Mitgliedern und 9 Gästen
besucht. Die anstehenden Wahlen ergaben: 1.Vorsitzender Thiemo Wenner, 2. Vors. Peter Grunert. 8 Züchter zogen 29 Würfe mit 115 Welpen. Die Klubhütte wurde renoviert und erhielt eine neue Inneneinrichtung (Spende). Auf der CACIB richteten die Herren Seitz und Rieken 74 Teckel. „Jule v. Herrenteich“, Besitzer Monika Reyl, wurde Gebrauchssieger.
1991
Im Jahre 1991 zogen 9 Züchter 32 Würfe mit 121 Welpen (78 L – 43 R). Plötzlich und unerwartet verstarb Helmut Aurin. Auf der CACIB richtete Frau Werner 67 Teckel.
1992
Zur JHV konnten 30 Mitglieder und 7 Gäste begrüßt werden. Der OTK verzeichnet 145 Mitglieder. 11 Züchter zogen in 31 Würfen 114 Welpen. (3K-50L- 61R).Das Interesse an der Zucht hat in den vergangenen Jahren stark nachgelassen und mit 114 gezüchteten Welpen einen absoluten Tiefstand erreicht. Unser Ehrenmitglied Anton Metting verstarb.
Auf der Frühjahrszuchtschau wurden 54 Teckel geführt.
Zur Landessieger-Zuchtschau der AG Weser-Ems waren 203 Teckel aus dem In- und Ausland gemeldet worden. Die Veranstaltung wurde erstmalig auf dem Gelände des OTK durchgeführt. Durch mühsamen Einsatz vieler Mitglieder wurde die Klubanlage in einen optimalen Zustand versetzt. 3 großräumige Ringe standen zur Verfügung. Als Richter waren die Herren Seitz, Aust und Dr. Kettendörfer verpflichtet worden, die 18 Landessiegertitel vergeben konnten.
Vom 25.4.-30.5. war der OTK mit Teckeln aller Haararten und Größen mit einer gärtnerisch gestalteten Anlage auf der OSNA präsent. Die CACIB 92 wurde vom VDH aus vertraglichen Gründen an den Dackelklub Deutschland vergeben.
Auf der Spurlautprüfung am 21.3. wurden 7 Hunde geführt. (2 x I. – 1 x II. 4 x III. Preis).
Den Wassertest am 6.9. bestanden alle 4 gemeldeten Hunde. Am 4.10. fand eine Vielseitigkeitsprüfung mit 3 Hunden statt. Alle gemeldeten Hunde kamen in die Preise. Zur BhFK am 28.11. waren 5 Hunde gemeldet, die alle das Leistungszeichen erhielten. Der OTK ist 45 Jahre Mitglied im Tierschutz Osnabrück und wurde entsprechend mit einer Urkunde geehrt.
1993
Am 5.2. waren 35 Mitglieder und 4 Gäste zur JHV erschienen. Die Mitgliederzahl ist auf 128 zurückgegangen. 14 Züchter zogen 106 Welpen (7K-39L-60R). Zur Frühjahrszuchtschau am 9.Mai waren 32 Teckel erschienen. Die CACIB Sonderschau in Lingen war mit 88 Teckeln beschickt. Es richteten die Herren Seitz und Eiben. Der Gebrauchsobmann Uwe Sternberg hatte für 1993 dieses Amt übernommen. Er richtete am 20.3 eine Spurlautprüfung mit 6 Hunden, am 16.5. und im Herbst je eine BhFK mitinsgesamt 13 Hunden aus. Der Wanderpreis für den besten Gebrauchsteckel erringt Herbert Werries mit „Engels Teufel“. Am 8. August wurde die erste Spezial-Zuchtschau auf dem OTK Übungsgelände durchgeführt. Die Schau lief unter dem Namen „Spezialzuchtschau Osnabrücker Land“. Es waren 111 Hunde gemeldet, die von Frau G. Werner und Herrn L. Kleinert gerichtet wurden.
1994
Zur JHV am 4.2.94 waren 38 Mitglieder und 13 Gäste erschienen.Nach vierjähriger Amtszeit als 1. Vorsitzender stand Herr Wenner nicht zur Wiederwahl zur Verfügung. Die Versammlung wählte P. Grunert zum 1. Vorsitzenden und Werner Reyl zum 2. Vorsitzenden. Als neue Hüttenwirtin wurde Petra Rehr bestellt. Zur Frühjahrszuchtschau waren 30 Hunde gemeldet. In der Gebrauchsarbeit wurde nur ein Wassertest durchgeführt. Die CACIB in Lingen richteten die Herren Aust und Michelet. Es waren 76 Teckel erschienen.
1995
Zur JHV am 10.2.95 zählte der OTK 122 Mitglieder. Der 1. Vorsitzende erklärte am 14.3. seinen Rücktritt. Bis zur nächsten JHV übernimmt der 2. Vorsitzende die Vereinsführung.
Die Frühjahrszuchtschau an der Klubhütte wurde von Herrn Hoff und die Herbstzuchtschau von Herrn Dr. Scholz gerichtet. Die CACIB Sonderschau am 16.9. richtete Theodor Tute. 5 Züchter zogen 15 Würfe mit 54 Welpen. (16L – 3 8R). Am 31.10.95 verstarb plötzlich und unerwartet der Ehrenvorsitzende des OTK Theodor Tute
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